Infos über die Familie der Ibisse und Löffler

  • Die Familie der Ibisse und Löffler besteht aus zwei Unterfamilien, 13 Gattungen und 32 Arten. Die beiden Unterfamilien Ibisse und Löffler unterscheiden sich in ihrer Schnabelform. Löffler haben einen langen, auffällig abgeplatteten Schnabel, während bei Ibissen der Schnabel abwärts gebogen ist.
  • Die Familie ist weltweit verbreitet. Man findet sie auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktika. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Tropen, wo der Großteil der Arten beheimatet ist.
  • Als Lebensraum bevorzugen die Vögel Seen oder langsam fließende Flüsse, sowohl in offenen Landschaften als auch in dichten Regenwäldern. Allerdings gibt es einige Arten die auch in Steppen und Savannen vorkommen.
  • Ibisse und Löffler erreichen Gesamtlängen von 50 bis 110 cm. Sie haben einen gedrungenen Körper sowie einen langen Hals und lange Beine. Die langen, breiten Flügel ermöglichen den Vögeln einen schnellen, kräftigen Flug. Je nach Art ist das Gefieder schwarz, braun, rot oder weiß gefärbt.
  • Ibisse sind tagaktive Vögel. Sie fressen bei Tage und ziehen sich nachts zum Ruhen in die Bäume zurück. Löffler hingegen sind zumindest teilweise auch nachtaktiv.
  • Das Nahrungsspektrum ist zweigeteilt. Wasserbewohnende Arten ernähren sich vorwiegend von Insektenlarven, Kleinkrebsen, Wasserinsekten und Mollusken, seltener von Fischen und Amphibien. Die Arten, die in trockenen Gegenden leben ernähren sich dagegen von Heuschrecken, Käfern, Spinnen und Schnecken, gelegentlich auch von Eidechsen, Schlangen und Mäusen.
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